Fortbildungen, Vorträge, Seminare

„Fantasie ist mehr als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“
Albert Einstein

Warum Fantasiepädagogik? (s. ganz unten)

Fantasiepädagogik ist die Kunst, Kindern zu ermöglichen,
> gemeinsam in die Abenteuerwelt der Fantasie einzutauchen,
> sich selbst und ihren Potenzialen näher zu kommen,
> sich als wertvollen Teil einer Gemeinschaft zu erfahren,
> die Schönheit und Magie der Natur zu erleben,
> sich Werkzeuge für ein erfülltes und glückliches Leben zu erarbeiten.

FantasiepädagogInnen sind Menschen,
die danach streben, für sich selbst und für Kinder den Weg ins lebendige Leben zurückzufinden.

Der Zauber der Fantasie
Fantasiepädagogik führt durch die Kraft der Fantasie und der Geschichten viele pädagogisch bewährte Methoden zu einem eigenen Zauber zusammen.

Wir nutzen auf kreative Weise Methoden
aus folgenden Bereichen:
Spielpädagogik
Erlebnispädagogik
Naturpädagogik
Theaterpädagogik
Musikpädagogik
Tanzpädagogik
Zirkuspädagogik
Kreativitätspädagogik
Entspannungspädagogik
u.v.m.

Weitere Methoden
Gewaltfreie Kommunikation (GFK nach Rosenberg)
THE WORK (Byron Katie)
Hooponopono
Achtsamkeits-Übungen
Meditation
Qigong und andere Körperübungen
Tiefenökologie
u.v.m.

Warum Fantasiepädagogik?

Hier vorerst nur einige wenige Worte zu unserer Motivation. Eine vertiefte Begründung ist in Arbeit.

Wir haben das „Institut für Fantasiepädagogik“ (if) gegründet,
weil wir uns eine Welt voller FantasiepädagogInnen wünschen. Kinder sprühen von Natur aus vor Fantasie, und wie gerne lernen sie die Wunder unserer Natur und unserer Kultur kennen. Unsere bisherigen pädagogischen Strukturen jedoch lassen diese natürliche Entdeckerfreude und Schaffenskraft der Kinder bei weitem nicht genug zu – ja sie unterdrücken sie sogar noch viel zu oft. Wie dies der Motivation der Kinder schadet, ist bereits in zahlreichen Studien wissenschaftlich dokumentiert. Und doch fällt es PädagogInnen und Eltern offensichtlich schwer, diese Erkenntnisse in die Tat umzusetzen. Wir Erwachsenen sind eben geprägt von unserer Sozialisation, und es braucht – trotz bestem Willen – viel Zeit und kontinuierliche Inspiration, um wirklich Neues zu bewirken. Wir würden also gerne liebevoller, achtsamer, freilassender, klarer und kreativer mit unseren Kindern umgehen – doch unsere Prägungen lassen es nicht schnell genug zu. Diese Dynamik ist tragisch, und sie ist umso tragischer, weil sie unsere Welt zum Abgrund geführt hat.
Wir bräuchten für einen zukünftigen Umschwung dringend eine neue Generation, die mit kreativen Ideen und mit natürlicher Sensibilität die Geschicke der Menschheit auf unserem Planeten weiser als bisher zu lenken fähig sein wird.

Der Dokumentarfilm Alphabet von Erwin Wagenhofer zeigt die Dilemmata einer entfremdenden Pädagogik besonders eindrücklich. Er plädiert mit beeinduckenden Bildern dafür, Kindern die freie Gestaltung ihres Geistes zu gestatten, statt sie frühzeitig in ein starres Bildungssystem zu pressen.
Die Kernthese des Films entspricht leider auch unseren Erfahrungen:
„98% aller Kinder kommen hochbegabt zur Welt. Nach der Schule sind es nur noch 2%.“

Dieser tolle Film und auch das gleichnamige Buch von Erwin Wagenhofer, Sabine Kriechbaum & André Stern machen Mut, das Alte loszulassen, aus unserem selbst gewählten Gefängnis durch die bereits geöffneten Türen hinauszutreten und dem Neuen zu begegnen, das auf uns wartet.
Die Kernfrage dabei lautet: „Angst oder Liebe?“

Wir setzen bei der Suche nach neuen Wegen auf die Kraft der Fantasie, denn sie ist das Medium, Kindern in jener Welt zu begegnen, in der sie sich liebend gerne aufhalten. Kinder spüren, dass unsere Welt unendlich viel größer ist als das, was wir mit unserem menschlichen Verstand bisher durchdringen und beweisen konnten. Je mehr wir Erwachsenen uns wieder auf diese lebendige Erfahrung einlassen, umso mehr können wir den Kindern wirklich begegnen und gemeinsam mit ihnen auf jene Abenteuerreise gehen, die unser Leben in diesem geheimnisvollen Universum eigentlich sein könnte. Je lebendiger wir Großen wieder werden und je mehr wir uns wieder auf das Staunen einlassen, umso begeisterter lassen sich die Kinder auch darauf ein, die bisherigen Entdeckungen und Errungenschaften unserer Kultur zu erforschen. Kinder sind Entdecker, und sie sind Erfinder. Sie wollen offen und kreativ auf die sich ihnen öffnende Welt zugehen und ihre Magie erleben. Doch sie wollen auch Verantwortung für die ganz konkrete Welt übernehmen und sie zu einer besseren Welt machen.
Bei unseren Fantasie- und Friedens-Aktionen erleben wir immer wieder, mit welcher Begeisterung Kinder mit anpacken, wenn sie sich in ihrer Sicht der Dinge ernstgenommen fühlen.
Mit unserem Institut für Fantasiepädagogik bieten Fortbildungen
für pädagogisch arbeitende Menschen an, weil es uns eine Riesenfreude ist, die Fülle von drei Jahrzenten Erfahrungen in fantasievoller Kinderkultur an ErzieherInnen, LehrerInen, TherapeutInnen, Eltern usw. weiterzugeben.

„Vielleicht nicht im wirklichen Leben, aber in der Fantasie. Denn das tun wir Geschichtenerzähler: Wir stellen die Ordnung wieder her mit Fantasie, wir flößen Hoffnung ein, wieder und wieder und wieder…“
Walt Disney

Pädagogische Ziele

Fantasiefiguren

Seminare und Fortbildungen

Informationen zu unseren weiteren Angeboten auf unserer Phantasiothek-Homepage:

Wir freuen uns auf Sie und Dich!