(KIK = Komm-in-Kontakt-Treffen)
Wofür sind Komm-in-Kontakt-Treffen gut?
In dieser Zeit existenzieller Umbrüche kann es sehr wohltuend sein, zu einem Lebensnetz von vertrauten Freundinnen und Freunden zu gehören. Mit unseren jetzt wieder geplanten und regelmäßig stattfindenden Komm-in-Kontakt-Treffen (wegen des Aufbaus unserer Lebengemeinschaft „Ein neues Wir“ usw. haben wir einige Jahre keine KIKs durchgeführt) bieten wir interessierten Menschen vielfältige Möglichkeiten, einander näher kennenzulernen, sich intensiv auszutauschen und sich zu vernetzen – für private Aktivitäten oder Aktionen für den Wandel. Wir wollen dabei die Idee des Lebensnetzes für Dich konkret fühlbar machen und zur Gründung von lokalen Wir-Gruppen anregen.
Seit wann gibt’s Komm-in-Kontakt-Treffen?
Das erste von bisher 25 Komm-in-Kontakt-Treffen fand bereits Anfang 2010 statt. Die Idee ist also schon vielfach erprobt und will sich weiter ausbreiten.
Wie oft und wo wollen wir solche Treffen durchführen?
nach einer längeren Pause wollen wir bald wieder mizt den Treffen starten. Mit Deiner Unterstützung könnte es in Deiner Stadt bald wieder gelingen! Starte mit..!
Moderation und Organisation
Die Treffen werden von wechselnden Moderations-Teams (meistens Zweierteams) vorbereitet und geleitet. Dies bringt viel Abwechslung, gibt jedem Treffen seinen eigenen Charme und bringt für diejenigen, die sich gerne mal in der Moderator-Rolle ausprobieren wollen, wertvolle Lernerfahrungen. Auch ältere Kinder und Jugendliche bringen mit Begeisterung ihre Ideen in den Ablauf ein.
Gleichzeitig hat es sich – bei aller Offenheit für Neues – bewährt, wenn bereits erfahrene Moderatoren ihre Erfahrungen und auch ein Stück „Roten Faden“ an „Neulinge“ weitergeben. Eine gute Idee hierzu sind z.B. Teams, in denen erfahrene und noch-nicht-so-erfahrene Menschen zusammenwirken. Der Grund für diese Vorgehensweise ist die Beobachtung, dass die Treffen für alle Beteiligten umso schöner, tiefer und aufbauender sind, je einfühlsamer und klarer sie moderiert werden und je deutlicher der Sinn und die Ziele des jeweiligen Treffens transportiert werden. Damit diese spürbare Verantwortung und das Abwägen zwischen Spontaneität und Professionalität für die Moderatoren nicht zum Stress wird, brauchen sie die aktive und solidarische Unterstützung aller Anwesenden. Auch in der Vorbereitung und bei den Aufräumarbeiten ist es erleichternd, wenn möglichst viel Hände, Köpfe und Herzen mithelfen. Je erfrischender dieses Miteinander funktioniert, umso leichter wird es für die Moderatoren und umso mehr kann der Friedensvogel-Freundeskreis für uns alle zur echten Bereicherung werden.
Was bisher erreicht wurde
Auf 3 Ebenen ist nach bisher 25 Treffen bereits viel Positives passiert. Darauf können wir stolz sein:
Begegnung
Die bisherigen Treffen haben den Beteiligten viel Freude, Inspiration, Information, Kontakte und viele Gelegenheiten zum Miteinander-Wachsen gebracht.
Es waren viele glückliche Kinderaugen zu sehen – und viele dankbare Mütter und Väter, die neue Perspektiven für sich und ihre Familien entdeckten.
Durch die Open-Space-Methode haben Nachbarn einander näher kennengelernt, Gruppen haben sich spontan nach Hobbys und Interessen gebildet, Liebesbeziehungen und neue Familien sind entstanden u.v.m.
Netzwerkbildung
Angeregt durch die Komm-in-Kontakt-Treffen ist unser deutschlandweiter Mail-Verteiler bereits auf über 600 interessierte Menschen angewachsen, von denen immer einige zu unseren lokalen Treffen und Gemeinschafts-Workcamps anreisen. Um die Treffen auch dezentral anbieten zu können, ist unser Ziel diese Treffen in immer mehr Städten und Regionen auszuweiten sowie lokale Visiana Wir-Gruppen&Netzwerke vor Ort entstehen zu lassen. Dass sich bisher immer Teams gefunden haben, die sich darauf freuen, das jeweils nächste Treffen zu organisieren und zu moderieren, zeigt uns, dass die Idee bereits einiges an Kraft hat.
Mehrgenerationen-Gemeinschaft „Ein neues Wir“
Wir freuen uns sehr, dass unsere Komm-in-Kontakt-Treffen zur Entstehung unserer Lebensgemeinschaft „Ein neues Wir“ (Nähe Limburg/Lahn) beigetragen haben, in der wir mit mittlerweile 30 Menschen verschiedener Generationen zusammenleben. Die Gründung von Mehrgenerationen-Gemeinschaften, als eine von vielen Möglichkeiten der Vernetzung, wird also schon jetzt durch die Begegnungen bei Komm-in-Kontakt-Treffen unterstützt.